5. Was sollte man über Telemann hinaus auf keinen Fall verpassen, wenn man zu Besuch in Frankfurt am Main ist?
Das Frankfurter Museumsufer zählt zu den vielfältigsten und dichtesten Museumslandschaften Deutschlands. Zum architektonisch und inhaltlich einzigartigen Ensemble mit kurzen Wegen untereinander sowie ins Stadtzentrum gehören: das Liebieghaus, mit Skulpturen aus dem antiken Europa und dem alten Ägypten, Film, Archäologie, Architektur, Kommunikation und Weltkulturen in den gleichnamigen Museen, alte und neue Meister im Städel, zeitgenössischen Werke im Museum für Moderne Kunst, das Museum für Angewandte Kunst, das Historische und Jüdische Museum sowie das Goethe-Museum, ebenso auch die Schirn Kunsthalle Frankfurt und das Senckenberg Naturmuseum. All diese Häuser gestalten das Museumsufer zu einem außergewöhnlichen Ort des Entdeckens, Erlebens und Lernens.
Dies gilt ebenso für den St. Bartholomäus-Dom, in dem zehn Kaiser gekrönt wurden, wie auch für die Paulskirche, in der 1848 die erste frei gewählte Nationalversammlung zusammentrat und im folgenden Jahr die erste demokratische Verfassung für Deutschland verabschiedete.
Im Oktober öffnet die Frankfurter Buchmesse ihre Tore. In der ganzen Stadt, wie auch an den Publikumstagen auf dem Messegelände findet eine Vielzahl von spannenden Lesungen, Diskussionen und anderen Kulturveranstaltungen statt. Besonders empfehlenswert sind die Reihen „open books“ und „Literatur im Römer“, die in verschiedenen Häusern rund um den Frankfurter Römerberg organisiert werden.
Und auch ein Besuch der mehrfach preisgekrönten Oper Frankfurt lohnt sich immer.
Weitere Informationen:
www.kultur-frankfurt.de
www.museumsufer-frankfurt.de
www.dommuseum-frankfurt.de
www.buchmesse.de
www.openbooks-frankfurt.de
www.oper-frankfurt.de
Stadt_Frankfurt_Stefan_Maurer_web.jpg "Paulskirche (c) Stadt Frankfurt, Stefan Maurer")
 Frankfurter Buchmesse800x564.png "Open Stage, Frankfurter Buchmesse (c) Frankfurter Buchmesse, MArc JAcquemin")